Tops und Flops: KW 08/2009
Hier nun meine Tops und Flops der letzten Woche:Tops:
- Xbox LIVE Arcade-Marathon – H bis R:
Ohne Umschweife geht nun der Xbox LIVE Arcade-Marathon in die dritte Runde. In der ersten wurden die Titel von A bis D und in der zweiten die Titel von E bis G behandelt. Diesmal habe ich gleich zahlreiche Titel unter die Lupe genommen, und zwar alle jene mit dem Anfangsbuchstaben H bis R, was doch schon einiges an Zeit in Anspruch genommen hatte, wobei am Ende gar nicht einmal so viele übrig blieben.
Beim Buchstaben H stehen lediglich zwei Titel auf meiner Liste, wobei einer davon bereits ab Werk auf der Festplatte vorhanden war, und zwar Hexic HD. Dieser XBLA-Titel ist zwar nett, mehr aber auch nicht, aber wie heißt es so schön: "Einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.“ Beim zweiten XBLA-Titel handelt es sich um Hardwood Hearts, welches ich mir im Nachhinein leider geholt habe, daher steht er auch noch in meiner Liste.
Die Demoversion zu diesem Titel schien zwar Spaß zu machen, der jedoch nach dem Kauf aber relativ schnell wieder abflachte. Der nächste XBLA-Titel fängt bereits mit dem Anfangsbuchstaben M an und hört auf den Titel "Marble Blast Ultra", über den ich ebenfalls schon einmal kurz berichtet habe. Weiter geht‘s mit N wie N+. Hier konnte mich die Testversion vor allem im punkto Gameplay überzeugen, sodass er zumindest schon mal vorgemerkt wurde.
Anschließend ging’s mit der Macht der Portale in Portal: Still Alive weiter, welches ich in der Kalenderwoche 43/2008 gespielt hatte. Aber es gibt natürlich noch einen zweiten XBLA-Titel, der mit dem Buchstaben P anfängt, und zwar Puzzle Quest: Challenge of the Warlords, worüber ich bereits unzählige Male berichtet habe. Hier bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen, dass ich mir den Nachfolger zu 100 % kaufen werde.
Zu guter Letzt gibt’s dann noch den Buchstaben R und hier konnte mich lediglich Rez HD ansprechen, wobei ich diesen XBLA-Titel vor einem Kauf noch genauestens unter die Lupe nehmen werd müssen, da ich selber noch etwas unschlüssig bin. Tja, das waren sie nun, die sieben XBLA-Titel von H bis R. Und damit ihr nicht durcheinander kommt, hier nochmals die genaue Auflistung mit den dazugehörigen Preisangaben:
- Hardwood Hearts (400 MS-Points)
- Hexic HD (kostenlos)
- Marble Blast Ultra (800 MS-Points)
- N+ (800 MS-Points)
- Portal : Still Alive (1.200 MS-Points)
- Puzzle Quest: Challenge of the Warlords (800 MS-Points)
- Rez HD (800 MS-Points)
- Xbox 360 – Entrümpelung bei den Videos:
Ja, auch bei mir gibt es eine Art Frühjahrsputz, und zwar habe ich vorgestern über hundert Videos von der Xbox 360 gefegt, um etwas Speicherplatz frei zu räumen. Es befanden sich nämlich 120 Videos auf der Festplatte, die insgesamt 17,3 GB belegten. Nach dem Frühjahrsputz sind nur noch acht vorhanden, die insgesamt nur noch 4,1 GB für sich beanspruchen. Folglich stehen mir nun wieder satte 25,5 GB zur Verfügung, die ich wohl für Retail-Titel hernehmen werde.
So, ihr wollt jetzt sicher wissen, welche acht Videos ich auf der Festplatte belassen habe? Okay, ich verrate es euch. Zuerst sei hier mal das Xbox 360-Begrüßungsvideo genannt, gefolgt von der Microsoft GDC 2008 Keynote. Weiters befindet sich noch der E³-Trailer zu Eternal Sonata auf meiner 360-Festplatte. Zu guter Letzt seien hier noch die fünf consol.AT LIVE-Episoden genannt, die zurzeit nur via den österreichischen Marktplatz angeboten werden. Die restlichen 112 Videos wurden einfach gelöscht.
Top und zugleich Flop:
- Website – Die zwei großen Veränderungen:
Heute Morgen wurden zwei große Veränderungen durchgeführt, worüber ich bereits in dieser internen News ausführlich berichtet habe. Was gibt es also noch großartiges zu sagen? Tja, so einiges. Am Donnerstag begann ich mit dem kopieren der einzelnen Texte von der alten Homepage und am Freitag setzte ich diese Arbeit fort und finalisierte sie zugleich.
So, und am Samstagvormittag waren dann die 18 Screenshots angesagt, die mir den letzten Nerv geraubt haben, und das begann bereits bei der Aufnahme. Die Screenshots wurden allesamt mit SnagIt 7.2.5 aufgezeichnet, was ja eigentlich kein Problem darstellen sollte, allerdings war bei einigen Screenshots, die ein Scrollen des Bildschirmausschnittes voraussetzten, der Mauscursor ersichtlich, obwohl dies eigentlich nicht sein hätte dürfen.
Folglich mussten diese erneut aufgenommen werden, bis es schlussendlich passte. Aber bei diesem harmlosen Problem ist es nicht geblieben, denn die Screenshots mussten noch alle mit einem Wasserzeichen versehen und verkleinert werden. Diese Arbeiten machte ich mit Ulead PhotoImpact 12 und hier war auch der Fehlerteufel begraben, denn nach gefühlten fünf Editierungen bzw. Speicherungen stürzte mit die Dreckssoftware einfach ab.
Immer und immer wieder stürzte sie ab. Ich konnte gerade einmal zwei Bilder finalisieren und schwups – Absturz. So, dazu kommt noch, dass ein Programmstart bis zu zwei Minuten in Anspruch nahm, was auf die Dauer echt auf die Nerven gehen konnte. Es ging dann noch soweit, dass ich sogar meinen TFT-Monitor angeschrien habe, als erst fünf Sekunden nach dem Software-Absturz eine Fehlermeldung erschien.
Und ihr glaubt nicht, wie viel meine kabellose Lasermaus aushalten kann. Das beeindruckt mich immer wieder aufs Neue. Da merkt man echt noch die Qualität aus dem Jahre 2002, denn sie läuft heute noch genau so geschmeidig wie am ersten Tag, allerdings schaut sie nicht mehr so schön aus, da sie ziemlich vergilbt ist. Trotzdem ist die Stoßresistenz beim Schlag auf dem Schreibtisch beeindruckend, was wohl aber auch nur daran liegen dürfte, dass ich sie parallel zum Schreibtisch schmettere.
Einzig und allein die Lautstärke bei der Kontaktaufnahme zwischen Maus und Schreibtisch ist nicht ohne, aber irgendwo muss man halt seine Aggressionen freien Lauf walten dürfen, zumale sich eine Maus ohne viel Aufwand einfach ersetzen ließe. Okay, nachdem nach über vier Stunden alle 18 Bilder zweimal bearbeitet wurden, war der Horror auch endlich vorbei, allerdings dauerte es noch einige Zeit, bis ich mich wieder beruhigen hab können.
So, gegen Samstagabend verfasste ich noch die FAQ zur alten Homepage und dann war diese Prozedur ein für alle Mal abgeschlossen. Was ist mit den VIRs? Ach, die gibt’s ja auch noch. Tja, hier musste ich lediglich zahlreiche Änderungen durchführen, die allesamt ohne Probleme von Statten gingen. Die Entscheidung über die Einstellung dieser Rubrik fiel bereits indirekt im November 2008.
Am Dienstag, dem 18. November 2008, wollte ich eigentlich einen VIRs-Beitrag zum alten Xbox 360 Dashboard schreiben und zugleich zahlreiche Screenshots anfertigen. Um 19:24 Uhr begann ich mit der Arbeit und gegen 23:00 Uhr musste ich bereits feststellen, dass ich gerade einmal 20 % abgeschlossen hatte, wobei hier die ach so tolle Bildbearbeitung noch nicht einberechnet wurde.
Die Rohfassung bis zu diesem Zeitpunkt umfasste bereits über 1.750 Wörter. Da nun aber am nächsten Tag das NXE eingespielt werden würde, entschloss ich mich nur noch Screenshots anzufertigen und die Texte zu einem späteren Zeitpunkt zu finalisieren. In Summe wurden bis 2:34 Uhr in der Nacht satte 564 Bilder angefertigt. Folglich könnt ihr euch schon ausmalen, wie lange hierfür wohl die Bearbeitung dieser Bilder hätte dauern können.
Auch vom Wii-Menü existierten bereits seit dem 28. Juli 2008 111 Bilder, die ich binnen 43 Minuten erstellt hatte. Auch diese müssten einer Bearbeitung unterzogen werden, die einfach keinen Spaß machen würde, vor allem dann nicht, wenn die Software erneut streiken würde. Zudem existierte sowieso noch kein Text zum Wii-Menü, sodass meine Entscheidung relativ einfach fiel. Im Endeffekt bleibt mir nur noch die Erfahrung, die ich durch die Aktion gewonnen habe und diese ist ja bekanntlich der ausschlaggebende Punkt, oder etwa nicht?
Flop:
- Backup-Lösung – Nach Defrags und Reinstalls wurde das Backup riesig:
Am Mittwoch, dem 18. Februar 2009, entschied ich mich ein weiteres inkrementelles Backup zu erstellen, da ich nach dem Spiel mit den Partitionen noch so einiges durchgeführt hatte. Da zuvor auf der Systempartition kaum freier Speicherplatz vorhanden war, wurden vorher auch eine Hand voll Applikationen auf anderen Partitionen installiert.
Infolgedessen wurden einige Reinstallationen durchgeführt, sodass sich keine Programme mehr auf reinen Datenpartitionen befanden. Dies klappte scheinbar auch problemlos, verschlang jedoch einiges an Zeit. Nachher folgten dann noch Defragmentierungen der fünf Partitionen. Tja, und genau diese Veränderungen bewirkten, dass das inkrementelle Backup 220 GiB in Anspruch nahm und dessen Erstellung 21 Stunden 45 Minuten und 34 Sekunden gedauert hatte.