RSS-Feed

Blog

Tops und Flops: KW 40/2008

| geschrieben von Dr. Sooom
Hier nun meine Tops und Flops der letzten Woche:

Tops:

  • ZoomText – Jetzt geht die Post erst richtig ab:
    Okay, ich will’s jetzt nicht übertreiben und ich will erst gar nicht über die bescheidene Performance von ZoomText 9.1 sprechen, aber etwas hat sich am Mittwoch in ihrer Geschwindigkeit um 20 % erhöht, und zwar die Vorlesegeschwindigkeit der Sprachausgabe von ZoomText. Waren es für die letzten zwei Jahre durchwegs 250 Wörter pro Minute, so wurde diese nun auf 300 erhöht, da es mir schon zu anstrengend wurde der langsamen Stimme zu folgen.

    Zwar wollte ich auch noch auf 325 Wörter pro Minute erhöhen, jedoch ist mir dies im Moment doch noch etwas zu schnell, auch wenn ich um die 80 bis 90 % verstehe, sofern ich mich relativ stark konzentriere. Und genau diese Konzentration zu halten ist gerade das Schwierige an der ganzen Sache. Damit ihr euch aber mal "ein Bild" von all dem verschaffen könnt, habe ich den ersten Absatz dieser internen News in den nachstehenden Geschwindigkeiten aufgezeichnet:

    200 Wörter/Minute:

    250 Wörter/Minute:

    300 Wörter/Minute:

    325 Wörter/Minute:

    Hinweis: Die Klickgeräusche entstanden bei der Aufnahme und sind zu entschuldigen.

  • Xbox 360 – Puzzle Quest geht in die vorerst letzte Runde:
    Schon wieder Puzzle Quest: Challenge of the Warlords? Ja, aber diesmal ist es tatsächlich zum letzten Mal, aber alles der Reihe nach: Am Freitagabend vor der Abend-HAK holte ich mir eine 4.200er-MS-Points-Card, da auf meinem Guthaben nur noch 400 MS-Points vorhanden waren und das Add-on namens "Die Rache des Herrn der Pest" 700 MS-Points kostete. Nach der Schule lud ich mir dann gleich das Add-on runter, aber wollte es noch nicht anspielen.

    Am Samstag während der Neuaufsetzung einer virtuellen Maschine begann ich gleich mit der Arbeit an Puzzle Quest und erledigte einige der ersten neuen Missionen südlich von Gallia. Am Sonntag Abend ging’s dann schlussendlich weiter und um 23:59 Uhr begann dann der finale Kampf gegen Antharg, dem Herrn der Pest, und nachher habe ich dann noch seine Stadt belagert. Infolgedessen dürfte ich nun alle Missionen abgeschlossen haben, sodass Puzzle Quest nun endgültig auf der Festplatte zu Ruhe kommen darf.

Top und zugleich Flop:

  • Virtual Console – Old-School-Klassiker haben was für sich:
    Am Freitag holte ich mir neben den MS-Points auch gleich noch Wii-Points, da ich mir unbedingt Shining Force II holen wollte, was ich schlussendlich auch, nachdem ich das Puzzle Quest-Add-on geordert hatte, getan habe. Aber halt, so schnell ging’s dann doch wieder nicht, und zwar musste ich erstmal wieder Platz auf dem Wii-internen Speicher schaffen. Tja, und genau diese Prozedur soll laut Nintendo nächstes Frühjahr erleichtert werden.

    Gut, dann verschieben wir halt mal einen fetten WiiWare-Titel, und zwar Midnight Pool mit 312 Blöcken, was in etwa 39 MB sind. So, jetzt heißt es nur noch warten... und warten... und nochmals warten. Erst nach knapp zehn Minuten war diese Datei auf der SD-Karte. Ich dachte schon, dass meine SD-Karte schon wieder ruiniert wurde, wie es einst der Fall war, aber nein, auch beim Testkopiervorgang von Toki Tori, welches 289 Blöcke (36.992 KB) belegte, brauchte er 9:15. Das nenne ich mal Kundenfreundlichkeit.

    Okay, Midnight Pool wurde nun verschoben, also konnte ich nun in den Wii-Shop-Kanal gehen. Und auch hier tauchten wieder einige Probleme auf, wodurch ich den Kanal mehrmals neu starten hab müssen. Schlussendlich konnte ich dann doch noch die Prepaid-Karte einlösen und mir neben Shining Force II für 800 Wii-Points auch noch Super Mario RPG für 900 Wii-Points runterladen. Zwar habe ich beide Titel nur kurz angespielt, jedoch versprühen diese solch eine Old-School-Atmosphäre, die man heute schon förmlich vermisst.

Flops:

  • Abend-HAK – TFT-Monitor scheint defekt zu sein:
    Am Donnerstag um 22:00 Uhr, als ich das Klassenzimmer verlies, ging der 19“-TFT-Monitor noch reibungslos. Als ich jedoch am Freitag wiederkehrte, flackerte er auf einmal, und zwar ganz schön heftig. Zudem musste ich feststellen, dass die Abdeckung auf der Rückseite des TFT-Monitors abgenommen wurde, jedoch überraschenderweise scheinbar keine Kabel bewegt wurden. Dass ich auf solch einen flackernden Monitor nicht vernünftig arbeiten kann, sollte nachvollziehbar sein, deshalb begann ich mich gleich auf die Fehlersuche.

    Zuerst überprüfte ich mal sämtliche Anschlüsse, die aber alle in Ordnung schienen. Da ich jedoch vorrangig den Unterricht folgen wollte, lies ich die hardwareseitige Überprüfung ruhen. Der Vollständigkeit sei noch gesagt, dass es auf meinem Notebook zu keinen Systemänderungen in dieser Zeit kam, sodass der Fehler nicht vom Notebook ausgehen konnte. Auch die Erhöhung der Hertz konnte das Problem nicht lösen. Infolgedessen werde ich heute Abend weitere Tests durchführen, um den Fehlerteufel auf die Schliche zu kommen.

  • Abend-HAK – Die Mathematica-Odyssee 2.0:
    Mathematica von Wolfram Research scheint eine Wissenschaft für sich zu sein, dies musste ich bedauerlicherweise schon mehrmals feststellen. Diesmal geht es um die Neuinstallation der 15-Tage-Testversion von Mathematica 6 auf einer virtuellen Maschine, da ich diese zuvor womöglich systemseitig demoliert hatte. Zudem sei noch erwähnt, dass die Speicherfunktion in der 15-Tage-Testversion deaktiviert ist, sodass Notebook-Dateien erst gar nicht gespeichert werden können.

    Am Donnerstag spielte ich also dann ein älteres Abbild dieser Festplatte wieder ein und wollte Mathematica installieren. Die Installation an sich war ja erfolgreich, jedoch konnte ich es nachher nicht aktivieren, da dieses System dieselbe MathID aufwies, wofür bereits ein Passwort vergeben wurde. Toll, knapp zwei Stunden Arbeit waren nun komplett für die Katz. Mann, war ich angefressen, aber es geht noch weiter.

    Am Samstag setzte ich dann schlussendlich eine virtuelle Maschine neu auf, was einiges an Zeit in Anspruch genommen hatte, weswegen ich währenddessen Puzzle Quest auf der Xbox 360 gespielt hatte. Dann schmiss ich noch Mathematica auf das System und konnte es schlussendlich sogar aktivieren, nur dauerte diese Prozedur knapp vier Stunden, was mich erneut zur Weißglut brachte, weil die Neuinstallation enorm langsam verlief.

    Und am Sonntag ging’s dann weiter. Da nun alle Systeme vernünftig liefen, habe ich via einer Remotedesktopverbindung auf die virtuelle Maschine in Virtual PC am Notebook zugegriffen. Das mag jetzt kompliziert klingen, ist es aber nicht wirklich. Aber eines sei unbedingt an dieser Stelle gesagt: Macht das bloß nicht zu Hause nach. Ihr werdet aufgrund der enormen Verzögerungen Wutausbrüche bekommen, denn diese sind fern ab von jeder Realität.

    Aber was habe ich denn nun gemacht? Tja, ich wollte das Add-on MathSchoolHelp 2.1 installieren, wobei dies ohne Installations-CD nicht wirklich gut von Statten gehen konnte. Folglich kopierte ich nur eine Config-Datei und den Ordner "Autoload" vom Hostsystem auf das Gastsystem und führte die Config-Datei aus. Und überraschenderweise scheint es nach über drei Stunden bis auf ein paar Fehlermeldungen und der nicht vorhandenen deutschen Sprache suboptimal zu funktionieren. Aber der Schein kann auch trügen. Mal schauen, ob es zu einer weiteren Odyssee kommen wird. 😉