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Tops und Flops: KW 09/2009

| geschrieben von Dr. Sooom
Hier nun meine Tops und Flops der letzten Woche:

Tops:

  • Xbox LIVE Arcade-Marathon – S bis Z:
    Und auch letzte Woche machte ich nicht halt beim Xbox LIVE Arcade-Marathon. A bis D, E bis G und H bis R wurden bereits behandelt, sodass ich diesmal nur noch die paar von S bis Z anzuspielen gehabt habe. Bis jetzt konnten mich bereits 23 XBLA-Titel ansprechen und diesmal kommen nun weitere fünf Stück hinzu, wobei ich einen davon bereits besitze. Aber alles mal schön der Reihe nach:

    Beim Buchstaben S konnte mich lediglich Soulcalibur überzeugen, was wohl daran liegen dürfte, dass ich erstens bereits den Nachfolger, also Soulcalibur II, für den GameCube besitze, und zweitens diese Dreamcast-Umsetzung optisch einen ziemlich guten Eindruck macht. Beim Buchstaben U konnte mich ebenfalls nur ein Titel überzeugen, bei dem ich, wie bereits berichtet, sämtliche Erfolge frei geschalten habe, und zwar handelt es sich hierbei um UNO.

    Da ich über UNO kaum noch ein Wort verlieren möchte, geht’s nun gleich mit dem Buchstaben W weiter. Hier konnten mich Wik: Fable of Souls und Worms überzeugen. Wik: Fable of Souls könnte ein recht netter Puzzler werden, den ich mir definitiv nochmals genauer anschauen werde. Bei Worms hingegen bin ich mir noch ziemlich unschlüssig, da ich eigentlich kein Multiplayer-Freund bin, trotzdem beließ ich ihn noch auf der Festplatte.

    Zu guter Letzt Z wie Zug um Zug, bei dem ich bereits ziemlich viel Zeit in das Tutorial gesteckt habe. Entweder wird dieser Titel recht spaßig oder stink langweilig. Dies werde ich vor einem möglichen Kauf noch herausfinden müssen. Tja, und das waren sie nun, sämtliche XBLA-Titel von S bis Z. In Summe konnten mich also 28 von 172 XBLA-Titeln ansprechen, was doch schon eine recht beachtliche Menge darstellt. Und wie üblich, hier nochmals die genaue Auflistung der fünf o.g. XBLA-Titel mit den dazugehörigen Preisangaben:

    • Soulcalibur (800 MS-Points)
    • UNO (400 MS-Points)
    • Wik: Fable of Souls (800 MS-Points)
    • Worms (400 MS-Points)
    • Zug um Zug (800 MS-Points)

  • Xbox LIVE Arcade – Zeitmanipulationen dank Braid:
    Da letzte Woche Braid lediglich für 800 MS-Points für Xbox LIVE Gold-Mitglieder angeboten wurde, konnte ich natürlich nicht Nein sagen und holte mir sofort dieses Meisterwerk. Da ich bereits mit der zweiten Welt dank der Testversion sehr vertraut war, konnte ich diese auch relativ schnell komplettieren und mir alle zwölf Puzzle-Teile schnappen. In der dritten Welt sah die Sache schon etwas anders aus.

    Hier konnte ich auf Anhieb lediglich sieben Puzzle-Teile einsammeln, wobei meine grauen Zellen nicht zu kurz kamen. Um nun zumindest mal einige Erfolge frei zu schalten, durchquerte ich noch rasch die restlichen drei Welten und sammelte dort einige Puzzle-Teile ein, sodass ich insgesamt nun 25 Puzzle-Teile besitze. Und eines sei an dieser Stelle noch erwähnt: Die Atmosphäre in Braid ist einmalig und extrem beruhigend, was vor allem an der Hintergrundmusik liegen dürfte.

  • Xbox 360 – Oblivion lediglich angespielt:
    The Elder Scrolls IV: Oblivion soll ja zu den führenden RPGs zählen und ein Bekannter von mir verbrachte bereits knapp 200 Stunden mit diesem Titel, sodass ich mir nun für 26,19 EUR die Spiel des Jahres-Edition bei Amazon gekauft habe. Und am Montag, dem 23. Februar 2009, war es dann endlich soweit und ich konnte diesen Titel in Ruhe anspielen, wobei ich bereits vom Charakter-Editor erschlagen wurde.

    Folglich entschloss ich mich kurzer Hand diesen Titel lediglich anzuspielen, ihn mir aber erst in einigen Wochen genauer anzuschauen. Nachdem nun also die Charakter-Erstellung vorbei war, ging’s durch eine Höhle, bei der mir der Überblick komplett flöten gegangen war. Wie so häufig hatte ich lediglich eine Passage übersehen gehabt, allerdings war diese auf der umständlichen Karte nicht wirklich ersichtlich.

    Neben der unhandlichen Steuerung auf der Karte werde ich mich ebenfalls noch mit der Ego-Perspektive anfreunden müssen. Zudem habe ich auch einige Sachen eingesammelt, dessen Wirkung und Nutzen mir im Moment noch fraglich erscheinen. Tja, wie gesagt habe ich es nur mal für knapp 1,5 Stunden angespielt, sodass ich absolut noch kein Fazit ziehen kann, vielleicht aber in einigen Wochen.

  • DVD – WrestleMania 23 war recht amüsant:
    Neben Oblivion habe ich mir auch gleich noch die DVDs zu WrestleMania 23 bestellt, und zwar für 25,11 EUR, da ich ungern 40,00 EUR für drei DVDs ausgeben wollte, wie es im Moment noch bei WrestleMania 22 und 24 der Fall wäre. Tja, was soll ich großartiges sagen. WrestleMania 23 war eine durchaus sehenswerte Veranstaltung, vor allem der Kampf der Milliardäre und das Money-in-the-Bank-Ladder-Match.

Top und zugleich Flop:

  • Notebook – Das Spiel mit den Partitionen geht weiter:
    Nach dem Stand-PC war nun das Notebook an der Reihe. Nach reichlicher Überlegung bin ich auch hier zu dem Entschluss gekommen, dass ich die 15,18 GiB große Backup-Partition nicht mehr benötige. Dazu kommt noch, dass auf der 16,58 GiB großen Systempartition, die zugleich die Primärpartition darstellt, auf einmal nur noch 20 MiB freier Speicherplatz zur Verfügung standen. Auf der 24,12 GiB großen Datenpartition, also dem ersten logischen Laufwerk in der erweiterten Partition, waren es ebenfalls gerade einmal 2,44 GiB.

    Folglich habe ich nun hier zuerst die Backup-Partition via der Windows-Datenträgerverwaltung gelöscht. Anschließend kam wieder Parted Magic 3.5 zum Einsatz, obwohl bereits die Version 3.6 verfügbar war. Mit diesem Stück Software wurde nun die Datenpartition nach rechts verschoben und anschließend von den 24,12 GiB auf 31,90 GiB vergrößert.

    Nachdem dies nun bewerkstelligt wurde, wurde noch die erweiterte Partition ebenfalls auf die Größe verkleinert, sodass ich die Systempartition von 16,18 GiB auf 23,99 GiB vergrößern hab können. Nach knapp einer Stunde und zehn Minuten war diese Prozedur vorüber, wodurch mir nun wieder mehr Speicher für das System und die Daten zur Verfügung stehen, den ich auch schon bitter nötig hatte.

Flop:

  • Kein Internet – Stromausfall ruinierte meinen alten Router:
    Am Mittwoch gegen 16:00 bis 17:00 Uhr fiel bei uns in der Ortschaft der Strom aus, sodass auch die Geschäfte haben schließen müssen. Nur was hat das nun mit meinem Router zu tun? Ganz einfach: Nach jedem Stromentzug dauert eine funktionierende Kontaktaufnahme zwischen meinem alten D-Link DI-604 und meinem Thomson SpeedTouch 546-Modem relativ lange und es bedarf immer mehreren Reboots, sodass erst nach mindestens zehn Minuten eine Internetverbindung hergestellt werden konnte.

    So, und nach diesem Stromausfall ging der Router überhaupt nicht mehr, weil vermutlich das Netzteil Schaden genommen hatte. Da wir auf die Schnelle keinen passenden Adapter auftreiben haben können, entschloss ich mich kurzer Hand einen neuen Router am Freitag zu kaufen. Da ich vom W-LAN nicht wirklich viel halte und mir Kabelverbindungen sowieso lieber sind, besorgte ich mir den D-Link DIR-100, das Nachfolgermodell des DI-604.

    Am Freitagabend nach der Abend-HAK schloss ich dann den neuen Router an und richtete zugleich das Netzwerk wieder ein. Dies verlief soweit ohne Probleme, nur konnte ich auf einmal nicht mehr auf die Daten vom Notebook via Stand-PC zugreifen, vice versa. Die Ursache hierfür wurde relativ schnell entlarvt, und zwar blockierte die McAfee-Firewall den Zugriff, da ich das neue Netzwerk dort noch nicht eingetragen habe.

    Nachdem nun dies gemacht wurde und der Netzwerkzugriff wieder voll funktionstüchtig war, ging’s ans eingemachte – dem Einrichten einer Internetverbindung. Aber halt! Da war doch noch was? Genau, und zwar wurde selbstverständlich vorher noch die Firmware aktualisiert, die ich mir zuvor via dem Netzwerk in der Abend-HAK heruntergeladen hatte. Ein bisschen Vorplanung hat noch nie jemanden geschadet, oder?

    So, nun aber zur WAN-Einrichtung: Dies klappte in der Nacht von Freitag auf Samstag leider noch nicht, da ich, wie sich im Nachhinein, also am Samstagabend, herausgestellt hatte, das falsche Passwort eingegeben hatte. Okay, kann ja mal passieren. Umso mehr war ich allerdings über den schnellen Verbindungsaufbau zwischen den beiden Geräten erstaunt, sodass sich die Neuanschaffung um knapp 27,00 EUR vollends rentiert hatte.

    Der große Flop an der Sache war nun, dass ich zumindest zu Hause seit Mittwochabend bis Samstagabend keinen Internetzugang mehr hatte. Folglich rief ich von Mittwoch bis Freitag sämtliche News via dem Notebook in der Abend-HAK auf, sodass ich zu Hause diese dann in Ruhe durchlesen hab können. Dank dem Ruhezustand bin ich hier Gott sei Dank noch einigermaßen glimpflich davongekommen.