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Tops und Flops: KW 05/2009

| geschrieben von Dr. Sooom
Hier nun meine Tops und Flops der letzten Woche:

Tops:

  • Eternal Sonata – Der Traum geht weiter:
    Ja, ich schlafe noch. Nein, Quatsch. Es geht natürlich um Eternal Sonata, worüber ich letztes Mal bereits ausführlich berichtet habe und die Berichterstattung nimmt kein Ende. Nach dem Gefängnisaufenthalt im 2. Kapitel "Revolution" ging’s durch einen Geheimgang wieder ins Freie zu den Hanon-Hügeln, wo bereits Jazz, Claves und Falsetto bzw. Mazurka auf uns warteten. Auf Violas Anweisungen ging’s nun zu ihrem Haus zurück, wobei hier die Fort Fermate durchquert werden musste.

    Zwischen den Chorus-Feldern und Fort Fermate liegt die Cabasa-Brücke, die bereits beim hingehen überquert werden musste. Bereits zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir schon, dass wir früher oder später hier wohl runterfallen werden. Tja, und ich irrte mich keineswegs. Nachdem Frédéric einen Monolog in Fort Fermate mit sich selber führte und die Truppe nachher die Brücke passierte, stand auch schon ein Boss hinter ihnen.

    Es folgte ein Bosskampf auf der Brücke, der Dank guter Taktik relativ rasch beendet werden konnte. So, und nachher – wie sollte es auch anders sein – ruinierte dieser Kerl noch die Brücke, sodass alle in die Schlucht fielen. Tja, und somit begann nun das dritte Kapitel namens "Fantaisie-Impromptu", und zwar nur mit der Hälfte der Truppe. Polka, Beat, Salsa und Frédéric waren folglich nicht mehr anwesend.

    Nach dem Durchqueren des Adagio-Sumpfes, einer Rast in einem Gasthaus und schlussendlich dem Besiegen eines Bosses beim Wasserfall im Holzblock-Hain landete die Truppe in Andante, einem Unterschlupf in einer Höhle. Und genau an diesem Ort sticht sofort wieder der atemberaubende Soundtrack heraus, der erneut wieder einmal wie die Faust aufs Auge passt. Einfach nur göttlich.

    Ja, ja, ich hör‘ eh schon zum schwärmen auf. Also, wie ging’s nun weiter? Nachdem ich in Andante u.a. meine geschossenen Bilder für viel Geld verkauft und mit einigen Bewohnern gesprochen hatte, stand auch schon wieder das nächste Ziel vor Augen, und zwar ging’s zum Lento-Friedhof, bei dem ich ebenfalls auf diesen Walkthrough zurückgegriffen habe, um so wenig Zeit wie möglich zu verschwenden.

    Folglich befinde ich mich nun mit Allegretto, Mazurka, die in der englischen Version auf den Namen Falsetto hört, und Viola nach einer Spielzeit von 21:39:36 kurz vor dem Endgegner dieses Areals. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass ich zum Teil die Regionen und Personennamen aus dem englischen Walkthrough übernommen und ins deutsche übersetzt habe, da ich diese Stellen ohne weiteres nicht so einfach erreichen würde.

    Aus diesem Grund könnten u.a. Claves und der Adagio-Sumpf in der deutschen Version anders lauten. Bestes Beispiel hierfür ist die 22-jährige Mazurka, die in der englischen Version Falsetto heißt, wobei beide Namen für komplett unterschiedliche Sachen stehen. Solltet ihr es noch nicht gemerkt haben: Jede Ortsbezeichnung oder Name einer Person beziehen sich auf Bezeichnungen, die unmittelbar etwas mit der Musik zu tun haben.

    Beat, Polka, Salsa und Jazz brauche ich wohl nicht erläutern, bei Tenuto, Ritardando, Allegretto, Mazurka, Viola, Agogo und Andante sieht die Sache jedoch komplett anders aus. Um aber Zeit zu sparen, rate ich euch einfach mal bei Interesse die Wikipedia-Artikel durchzulesen. Man lernt ja nie aus, oder? Zum Schluss sei noch erwähnt, dass man mit Beat Fotos anfertigen lassen kann, die unverhältnismäßig viel Geld ins Portmonee spülen, wodurch immer ausreichend Kohle für Items und Ausrüstungsgegenstände vorhanden sein dürfte.

  • Backup-Lösung – Die ersten Backups wurden erstellt:
    Wie bereits berichtet, habe ich mir am 10. Jänner 2009 zwei 1 TB externe HDDs gekauft, jedoch noch ohne Acronis True Image Home 2009, da es nicht lagernd war. Als ich am Samstag, dem 24. Jänner 2009, immer noch nichts von diesem Elektrofachgeschäft hörte, entschloss ich mich kurzer Hand dieses Produkt bei Amazon.at zu bestellen und staunte nicht schlecht, denn dort wird dieses Stück Software um knapp über zehn Euro günstiger als im Fachhandel angeboten.

    Folglich führte ich am 24. Jänner 2009 meine zweite Bestellung durch und kaufte mir diesen Software-Happen um 38,27 EUR, welcher schlussendlich auch am 28. Jänner 2009 geliefert wurde. Und somit startete nun die neue Backup-Ära. Da ich mich bereits Anfang des Jahres mit diesem Programm vertraut gemacht habe, verliefen auch die Installation und die Erstellung eines bootfähigen Notfallmediums ohne Probleme.

    An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass ich diese Software ausschließlich auf meinem Stand-PC installiert habe, da ich grundsätzlich sowieso nur mit diesem "Notfallmedium" arbeiten werde. Ich würde nie und nimmer ein Backup im laufenden Betrieb erstellen wollen. Daher war es mir auch sehr wichtig, dass sie auch eine betriebssystemunabhängige Variante von Acronis True Image Home 2009 anbieten.

    Gut, wer möchte nun das Versuchskaninchen spielen? Ah, mein Notebook. Eine gute Wahl. Zuerst mal ein paar Erklärungen zu den Partitionen auf dieser Maschine. Die Festplatte weißt eine Kapazität von 60 GB (55,88 GiB) auf und sie ist quasi in drei Partitionen unterteilt. Um genau zu sein sind es eigentlich eine primäre und eine erweiterte Partition, wobei sich in der erweiterten Partition zwei logische Laufwerke befinden.

    Die primäre Partition ist zugleich die Systempartition und sie weist eine Kapazität von 16,58 GiB auf. Das erste logische Laufwerk dient als Datenpartition und weist eine Kapazität von 24,12 GiB auf, wohingegen die verbleibenden 15,18 GiB als Backup-Partition gedacht sind. Okay, dann wollen wir mal ein komplettes Backup der Systempartition erstellen und dieses auf die Backup-Partition speichern.

    Nach einer Stunde 21 Minuten und 34 Sekunden war er dann auch endlich mal fertig. Ich hätte nicht gedacht, dass dies solange dauern würde. Womöglich könnte es auch daran gelegen haben, dass ich den Komprimierungsgrad auf Maximum gestellt und keine Dateien ausgeschlossen habe. Egal, jetzt musste gleich noch ein Voll-Backup sowohl von der System-, als auch von der Datenpartition her, und zwar schnell. ;)

    Die Abbildung der Systempartition auf die externe HDD dauerte lediglich um eine Minute und 48 Sekunden länger als zuvor, was jetzt nicht sonderlich viel ist. Bei der Datenpartition hingegen dauerte die Abbilderstellung eine Stunde 56 Minuten und eine Sekunde. In Summe nahm also das Voll-Backup drei Stunden 19 Minuten und 23 Sekunden in Anspruch, wobei die Dateigröße lediglich 24,7 GB beträgt.

    Vorgestern wurde zu Testzwecken gleich noch ein inkrementelles Backup beider Partitionen angefertigt, welches schlussendlich gerade einmal insgesamt drei Minuten und 15 Sekunden gedauert hatte. Tja, das ist doch eine akzeptable Zeit, oder? Die Dateigröße liegt bei diesem Image übrigens bei 1,44 GB. Nebenbei erwähnt: Sämtliche Zeitangaben stammen aus den Log-Files, die ich zur besseren Verwaltung auf meinem Stand-PC kopiert habe und auch noch werde. Jetzt stellt sich nur noch eine Frage: Wie lange wird das Voll-Backup meines Stand-PCs wohl dauern? ;)

  • Das Wetter – Der Winter kehrt zurück:
    Der Winter hat auch seine schönen Seiten, vorausgesetzt das Wetter spielt mit, und genau das geschah auch letzte Woche. Schnee wohin das Auge reicht. Genau so sollte ein Winter sein. Kurioserweise lag am Mittwochabend vor der HAK noch Schnee vorm Eingang, sodass ich mich leichter hab orientieren können, da das Licht der Straßenlaternen zurückgeworfen wurde. Am nächsten Tag zückte ich dann aber meine Digicam und machte in Summe 132 Bilder binnen 32 Minuten, wovon ich euch nun zwei Stück in niedriger Auflösung zeigen möchte.

    Bild

Flops:

  • Alte Homepage – Service wird eingestellt:
    Vorgestern bekam ich von E-Media eine E-Mail, die mich darauf aufmerksam machte, dass die E-Media-Homepage-Machine, auf der meine alte Homepage gehostet wurde, per 1. April 2009 eingestellt wird. Okay, die alte Homepage brauche ich im Grunde genommen eh nicht mehr, sodass ich jetzt nur noch relativ rasch einen Weg finden muss, wie ich diese auf meinem Webserver in Ehren halten könnte. Mal überlegen...

  • Lambert Mayr – Ruht in Frieden:
    So, diesmal bedarf es kaum Worte. Am Mittwoch bekam ich unerwartet von meinem Vater Besuch, der mir die traurige Mitteilung überbrachte. Am Dienstag, dem 27. Jänner 2009, um 18:00 Uhr verstarb mein väterlicher Opa Lambert Mayr, der u.a. auch im zweiten Weltkrieg stationiert war. Jetzt bliebe mir nur noch meine Oma väterlicherseits, zu der ich aber seit Jahren keinen Kontakt mehr habe. Mein Opa und meine Oma jeweils mütterlicherseits verstarben bereits 1990 bzw. 2002.